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Herbstlaub: Schutzmaßnahmen und nachhaltige Verwertung

23. September 2025

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Wenn die Blätter fallen, beginnt die Arbeit. Verstopfte Dachrinnen, rutschige Wege und ein erstickter Rasen müssen nicht sein! In unserem neuesten Blogbeitrag erfahren Sie, wie Sie Ihr Zuhause und Ihren Garten laubsicher machen. Von Dachrinnengittern bis zu cleveren Verwertungstipps – wir zeigen Ihnen, wie Sie dem Herbstchaos gelassen begegnen.

 🍂 Herbstlaub: Schutzmaßnahmen und nachhaltige Verwertung 🍂

Wenn die Blätter fallen, verwandelt sich die Landschaft in ein farbenprächtiges Spektakel. Doch das bunte Herbstlaub bringt nicht nur malerische Momente mit sich, sondern auch eine Menge Arbeit und potenzielle Gefahren. Mit den richtigen Vorbereitungen und Produkten aus dem Baumarkt können Sie Schäden vorbeugen und die Herbstzeit entspannt genießen.


Laubschutz: Gefahren für Haus und Garten vorbeugen

Herabfallendes Laub kann schnell zu einem Problem werden, wenn es nicht kontrolliert wird. Es verstopft Dachrinnen, macht Wege rutschig und schadet empfindlichen Pflanzen. Hier sind die wichtigsten Maßnahmen, um Schäden und Gefahren effektiv zu verhindern:

1. Herausforderungen durch Laub

  • Verstopfte Dachrinnen: Laub blockiert den Wasserabfluss, was zu Überlaufschäden an Fassaden und Fundamenten führt.
  • Erstickter Rasen: Dichte Laubschichten entziehen Gräsern Licht und Sauerstoff und begünstigen Schneeschimmel.
  • Glättegefahr: Nasses Laub auf Gehwegen wird zur Rutschfalle.
  • Pflanzenstress: Empfindliche Stauden erfrieren ohne isolierende Laubdecke.

Herbstlaub

2. Laubschutz an Gebäuden

  • Dachrinnen-Systeme im Vergleich: Um Dachrinnen vor Verstopfung zu schützen, gibt es verschiedene Systeme.
    • Metallgitter: Langlebig und stabil, aber aufwendig in der Montage.
    • Kunststoffplatten: Leicht und einfach zu handhaben, werden aber nach wenigen Jahren brüchig.
    • Flexible Gitter: Anpassbar an jede Rinnenform, bieten aber geringere Stabilität.
    • Laubstop-Netz: Einfach zu montieren, kann aber bei Starkregen zum Überlaufrisiko führen.
    • Expertenempfehlung: Eine Kombination aus gewölbten Metallgittern mit Reinigungsöffnungen bietet oft die beste Lösung.
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  • Fallrohrschutz:
    • Laubfangkörbe: Edelstahlsiebe am Eingang des Fallrohrs filtern grobe Partikel.
    • Regenwasserfilter: Halten zusätzlich feine Sedimente zurück.

Herbstlaub

Laubverwertung: Die richtige Entsorgung und Nutzung der Nährstoffe

Nachdem das Laub eingesammelt wurde, stellt sich die Frage nach der richtigen Entsorgung. Es gibt umweltfreundliche Alternativen, die nicht nur die Abfallmenge reduzieren, sondern auch als natürlicher Dünger dienen und somit teuren Kunstdünger ersetzen können.

1. Laub als Mulchschicht Eine 5 bis 10 cm dicke Schicht aus zerkleinertem Laub ist ein wahrer Segen für Ihre Beete und Stauden. Mit einem Rasenmäher können Sie das Laub einfach häckseln. So zersetzt es sich schneller und schützt den Boden nicht nur vor Austrocknung, sondern auch vor Frost. Beim Zersetzungsprozess werden wichtige Nährstoffe wie Kalium und Phosphor freigesetzt, die den Pflanzen im nächsten Frühjahr zur Verfügung stehen. Das Laub wirkt als natürlicher Humuslieferant. Um zu verhindern, dass die Mulchschicht verweht, können Sie sie mit Hackschnitzeln beschweren.

2. Laub in Hochbeeten und Kompost Laub ist eine wertvolle Komponente für den Kompost und die unterste Schicht in Hochbeeten. In einem Hochbeet kann eine 30 cm dicke Laubschicht als Drainageschicht dienen. Mit Grasschnitt abgedeckt, zersetzt sich das Laub und bildet eine nährstoffreiche Grundlage für das Beet. Im Komposthaufen sorgt Laub für eine gute Durchlüftung und liefert eine reiche Quelle an Kohlenstoff, was für eine ausgewogene Kompostierung unerlässlich ist. Dieser natürliche Kompost kann dann im Garten verwendet werden und macht den Einsatz von chemischen Düngemitteln überflüssig.

3. Igelquartiere Nicht nur für den Garten, auch für die heimische Tierwelt ist Laub unverzichtbar. Ein großer Haufen aus Reisig und Laub in einer windgeschützten Ecke des Gartens kann Igeln als sicheres Winterquartier dienen.

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