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Mit diesen Kosten müssen Sie bei einer Wärmepumpe rechnen!

06. Dezember 2023

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Lohnt sich eine Wärmepumpe?

Unbenannt 3

Anschaffungspreis, Betriebskosten und Wartungskosten


Bei der Kalkulation einer Wärmepumpe müssen Sie über den reinen Anschaffungspreis hinausdenken. Hinzu kommen Kosten wie Installationskosten, Betriebskosten und Wartungskosten. Doch, wie hoch fallen die einzelnen Kostenpositionen aus? EON hat dies ausgerechnet: Der Anschaffungspreis variiert, je nachdem, für welche Art der Wärmepumpe Sie sich entscheiden. Luftwärmepumpen sind meist günstiger als Erdwärmepumpen oder Grundwasser-Wärmepumpen. Die Kosten für Anschaffung, Erschließung und Installation beginnen ab 28.000 Euro. Beachten Sie, dass Sie mit besonderen Kostenfaktoren kalkulieren müssen. Bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe benötigen Sie beispielsweise ein Fundament für die Außeneinheit. Eine Erdwärmepumpe braucht eine Bohrung zur Erdsonde. Denken Sie daran, qualitativ hochwertige Geräte zu kaufen! Bei den Betriebskosten kommen hauptsächlich Stromkosten auf Sie zu. Die Höhe der Kosten hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zum einen, wie hoch der derzeitige Strompreis ist und zum anderen von Ihrem Verbrauch. Die letzte Kostenposition sind die Wartungskosten. Wärmepumpen gelten grundsätzlich als sehr wartungsarm und langlebig. Jährlich müssen Sie laut EON mit Kosten in Höhe von etwa 150 Euro rechnen. Wenn Sie eine Luftwärmepumpe haben, fallen die Wartungskosten etwas höher aus, da Sie die professionelle Reinigung des Luftwärmetauschers und des Ventilators alle drei Jahre mit einplanen müssen. Hierfür fallen etwa Kosten in Höhe von 200 bis 300 Euro an.

Lohnt sich eine Wärmepumpe?


Die Kosten für eine Wärmepumpe sind recht hoch. Lohnt es sich, eine Wärmepumpe anzuschaffen oder reicht eine Gasheizung und Co.?
Bei einer Wärmepumpe können Sie mit einer Lebensdauer von etwa 20 Jahren rechnen. Die Gasheizung steht dem im Nichts nach und kann mit einer ebenso langen Lebensdauer aufwarten. Die Anschaffungskosten für eine konventionelle Heizung liegen bei ab 10.000 Euro. Wärmepumpen sind mit einem Anschaffungspreis ab 28.000 Euro deutlich teurer. Aber, im Gegensatz zu konventionellen Heizungen wie Gasheizungen werden Wärmepumpen vom Staat gefördert. Sie können beispielsweise mit einer Förderung von bis zu 40 Prozent rechnen. Damit ist die Anschaffung einer Wärmpumpe durchaus attraktiv. Denn auch in einem anderen Punkt kann die Wärmepumpe punkten! Wenn Ihnen Nachhaltigkeit am Herzen liegt, kommen Sie an der Anschaffung einer Wärmepumpe nicht vorbei. Eine Wärmepumpe ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer CO₂-armen Energieversorgung.

Tipps, wie Sie Kosten sparen können!


Tipp 1: Nutzen Sie Förderprogramme! Anders als Gasheizungen werden Wärmepumpen durch verschiedene Förderprogramme subventioniert. Wärmepumpen sind ein wichtiges Element auf dem Weg zur Energiewende, das hat der Staat erkannt und daher diverse Förderprogramme auf dem Weg gebracht. Zentrale Ansprechpartner ist die Kreditanstalt für Wiederaufbau und das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle. Darüber hinaus gibt es noch regionale Förderprogramme einzelner Bundesländer. Hier gilt es, sich im Vorfeld genauestens zu informieren.
Tipp 2: Kombinieren Sie Ihre Wärmepumpe mit einer Solaranlage!
Wer die Möglichkeit besitzt, die Wärmepumpe mit einer Solaranlage zu kombinieren, spart bares Geld bei den Stromkosten.
Tipp 3: Vergleichen Sie die verschiedenen Arten von Wärmepumpen!
Es gibt nicht nur DIE EINE Art von Wärmepumpe. Je nachdem, für welches Modell Sie sich entscheiden, variieren die Kosten. Prüfen Sie daher, ob auch ein „günstigeres“ Modell für Sie in Frage kommt.
Tipp 4: Reduzieren Sie die Raumtemperatur!
Wenn Sie die Raumtemperatur schon um einen Grad reduzieren, können Sie die Betriebskosten effektiv reduzieren.
Tipp 5: Lüften Sie richtig?
Denken Sie daran, die Wärmepumpe runterzuregeln, wenn Sie die Fenster öffnen. Es empfiehlt sich, nicht auf Kipp zu lüften, sondern die Fenster für ein paar Minuten ganz zu öffnen.
Tipp 6: Warten Sie Ihre Wärmepumpe regelmäßig!
Nur eine Wärmepumpe, die regelmäßig gewartet wird und somit einwandfrei funktioniert, kann kosteneffizient laufen.

Fazit: Bei der Anschaffung einer Wärmepumpe müssen Sie mit einigen Kosten rechnen. Neben dem reinen Anschaffungspreis fallen Betriebskosten und Wartungskosten an. Auch wenn der Preis für eine Wärmepumpe recht hoch ist, lohnt sich die Anschaffung, denn sie sind ein wichtiger Schritt Richtung erneuerbare Energien und werden durch staatliche Fördermittel gefördert.