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Eichhörnchen über den Winter helfen

16. Dezember 2024

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Erfahre in unserem neuesten Blogbeitrag einfache Tipps zur Fütterung von Eichhörnchen sowie anderen Wildtieren wie Vögeln und Igeln! Jetzt lesen!

Eichhörnchen über den Winter helfen – Tipps für Tierfreunde

Eichhörnchen sind faszinierende Tiere, die in unseren Gärten und Parks oft zu beobachten sind. Im Gegensatz zu vielen anderen heimischen Tieren fallen sie jedoch nicht in den Winterschlaf, sondern halten eine Winterruhe. Das bedeutet, dass sie im Winter weniger aktiv sind, aber dennoch regelmäßig Futter benötigen. Besonders in städtischen Gebieten kann das Nahrungsangebot für diese kleinen Nager knapp werden. Mit ein paar einfachen Maßnahmen kannst du ihnen helfen, gut durch die kalte Jahreszeit zu kommen.

1. Futter anbieten

Um Eichhörnchen beim Anlegen ihrer Wintervorräte zu unterstützen, ist es wichtig, ihnen im Herbst das richtige Futter anzubieten. Sie lieben eine Vielzahl von Snacks wie Haselnüsse, Walnüsse, getrocknete Maiskörner, Sonnenblumen- und Kürbiskerne sowie Rosinen und Weintrauben. Auch frisches Obst wie Äpfel und Birnen sowie Gemüse wie Gurken und Karotten stehen auf ihrem Speiseplan.

Am besten bietest du das Futter in einer speziellen Futterstation an, um sicherzustellen, dass andere Tiere nicht daran gelangen. Alternativ kannst du auch ein Vogelfutterhäuschen in einem Baum aufhängen – Eichhörnchen und Vögel verstehen sich in der Regel gut miteinander. Achte darauf, die Futterstation oder das Häuschen regelmäßig zu reinigen, um Krankheiten vorzubeugen.

Vergiss nicht, auch Wasser bereitzustellen! Stelle eine flache Schale mit frischem Wasser auf und wechsle es regelmäßig aus. Eine saubere Schale ist wichtig für die Gesundheit der Tiere. Wenn du noch mehr für die Eichhörnchen tun möchtest, könntest du Haselnusssträucher oder andere fruchttragende Büsche pflanzen – darüber freuen sich nicht nur die Eichhörnchen!

2. Eichhörnchen-Nest zur Verfügung stellen

Eichhörnchen bauen sich zum Aufziehen ihrer Jungen und für ihre Winterruhe einen sogenannten Kobel – ein rundes Nest aus Zweigen und Blättern. Um diesen kleinen Tieren zu helfen, kannst du ihnen in deinem Garten oder sogar auf deinem Balkon einen solchen Kobel anbieten. Du kannst ihn entweder selbst bauen oder fertig kaufen.

Achte darauf, dass das Eingangsloch groß genug ist und dass der Kobel aus natürlichen Materialien besteht. Diese isolieren besser und lassen Feuchtigkeit entweichen – beides ist wichtig für das Wohlbefinden der Tiere während des Winters.

3. Fallen im Garten vermeiden

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Sicherheit der Eichhörnchen in deinem Garten. Wenn du eine Regentonne hast, solltest du unbedingt eine Ausstiegshilfe installieren – zum Beispiel einen Ast, der aus der Tonne herausragt – oder die Tonne ganz abdecken. Das Ertrinken in Regentonnen ist eine häufige Todesursache für Eichhörnchen und andere kleine Tiere.

Indem du deinen Garten tierfreundlich gestaltest und den kleinen Nagern Unterstützung anbietest, trägst du dazu bei, dass sie gesund durch den Winter kommen.

 

Eichhörnchen sind wunderbare Begleiter in unseren Gärten und verdienen unsere Unterstützung während der kalten Monate. Mit ein wenig Aufwand kannst du ihnen helfen, ihre Winterruhe angenehm zu gestalten und sicherzustellen, dass sie genügend Nahrung finden.

Winterfütterung für Wildtiere im Garten – Tipps für Vögel, Igel und Co.

Der Winter kann für viele Wildtiere eine herausfordernde Zeit sein. Die Nahrungsressourcen sind oft begrenzt, und die kalten Temperaturen machen es schwierig, ausreichend Futter zu finden. Neben Eichhörnchen gibt es zahlreiche andere Tiere, die von einer gezielten Winterfütterung profitieren können. Hier sind einige Tipps, wie du deinen Garten zu einem sicheren Rückzugsort für verschiedene Wildtiere machen kannst.

1. Vögel füttern

Vögel sind im Winter auf unsere Hilfe angewiesen, da natürliche Nahrungsquellen wie Insekten und Beeren rar werden. Um ihnen zu helfen, kannst du verschiedene Futterstationen aufstellen:

  • Futterhäuschen: Diese sollten an einem geschützten Ort platziert werden, um den Vögeln Sicherheit vor Fressfeinden zu bieten. Beliebte Futtersorten sind Sonnenblumenkerne, Erdnüsse, Haferflocken und spezielle Vogelfuttermischungen.
  • Meisenknödel: Diese sind eine hervorragende Möglichkeit, um Energie in Form von Fett bereitzustellen. Hänge sie an einem stabilen Ast oder in der Nähe des Futterhauses auf.
  • Wasserstelle: Auch im Winter ist frisches Wasser wichtig! Stelle eine flache Schale mit Wasser auf und achte darauf, dass sie nicht zufriert.

2. Igel unterstützen

Wenn du im Winter einen Igel entdeckst, der aktiv umherläuft und nicht in seinem Unterschlupf schläft, könnte das ein Zeichen dafür sein, dass er in Schwierigkeiten ist. Hier sind einige Schritte, die du unternehmen kannst:

  • Beobachten

Bevor du handelst, beobachte den Igel aus sicherer Entfernung. Achte darauf, ob er Anzeichen von Krankheit oder Verletzungen zeigt, wie z.B.:

  • Unkoordiniertes Verhalten
  • Offene Wunden oder Verletzungen
  • Übermäßige Abmagerung (ein gesunder Igel sollte mindestens 600 Gramm wiegen)
  • Atemprobleme oder andere gesundheitliche Auffälligkeiten

 

  • Sicherheit gewährleisten

Wenn der Igel in einer gefährlichen Umgebung ist (z.B. in der Nähe von Straßen), versuche, ihn vorsichtig an einen sicheren Ort zu bringen. Verwende dazu am besten eine Decke oder Handschuhe, um direkten Kontakt zu vermeiden.

  • Füttern

Falls der Igel sehr dünn aussieht oder hungrig wirkt, kannst du ihm etwas Futter anbieten. Geeignet sind:

  • Spezielles Igelfutter aus dem Handel
  • Katzenfutter (nicht zu viel)
  • Gekochte Eier
  • Obst (in kleinen Mengen)

Vermeide Milchprodukte, da diese bei Igeln oft zu Verdauungsproblemen führen.

  • Unterbringung

Wenn der Igel weiterhin aktiv bleibt und nicht in seinen Unterschlupf zurückkehrt, solltest du ihn vorübergehend in einem geeigneten Behälter unterbringen:

  • Verwende eine Kiste oder einen Karton mit Luftlöchern.
  • Lege eine weiche Unterlage hinein (z.B. Handtücher oder Zeitungspapier).
  • Stelle den Behälter an einem ruhigen und geschützten Ort auf.

 

  • Tierarzt kontaktieren

Es ist ratsam, einen Tierarzt oder eine Wildtierauffangstation zu kontaktieren, wenn du dir unsicher bist oder der Igel Anzeichen von Krankheit zeigt. Diese Fachleute können den Zustand des Tieres beurteilen und gegebenenfalls die notwendige Behandlung einleiten.

  • Langfristige Unterstützung

Wenn du regelmäßig Igel in deinem Garten siehst, könntest du darüber nachdenken, wie du ihnen langfristig helfen kannst – durch das Anlegen von Unterschlüpfen und das Bereitstellen von Futter während des Winters.

Ein aktiver Igel im Winter kann auf ein ernstes Problem hinweisen. Indem du aufmerksam bist und die richtigen Schritte unternimmst, kannst du dazu beitragen, dass der Igel sicher und gesund bleibt. Zögere nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen!

3. Weitere Wildtiere im Garten

Neben Vögeln und Igeln gibt es noch viele andere Tiere, die von einer winterlichen Fütterung profitieren können:

  • Rehe und Füchse: In ländlichen Gebieten kann das Auslegen von Obst oder Gemüse (wie Äpfel oder Karotten) auch Rehe und Füchse anlocken.
  • Kaninchen und andere Kleintiere: Frisches Gemüse wie Karotten oder Salatblätter können auch Kaninchen und anderen kleinen Tieren zugutekommen.

 

Indem du deinen Garten winterfreundlich gestaltest und gezielt Futter anbietest, schaffst du nicht nur einen Lebensraum für Eichhörnchen, sondern unterstützt auch viele andere Wildtiere in deiner Umgebung. Achte darauf, die Futterstellen regelmäßig zu reinigen und das Futter frisch zu halten – so trägst du aktiv zum Wohlbefinden der Tiere bei!