12. November 2024
Die Weihnachtszeit steht vor der Tür, und mit ihr der Wunsch nach festlicher Beleuchtung. Aber sind die Stromkosten nicht zu hoch? In unserem neuesten Blogbeitrag erfährst du, warum LEDs die beste Wahl sind, um dein Zuhause strahlend und klimafreundlich zu gestalten. Entdecke die Vorteile von LED-Lichterketten und was du beim Kauf beachten solltest. Außerdem geben wir dir wertvolle Tipps zur optimalen Farbtemperatur und helfen, Sicherheitsrisiken beim Weihnachtsschmuck zu vermeiden. Klick jetzt rein und bring Licht ins Dunkel – sowohl in deinem Zuhause als auch in deinem Geldbeutel!
Möchtest du bei deiner Weihnachtsbeleuchtung Strom und Geld sparen? LED-Lichterketten sind eine hervorragende, energieeffiziente und umweltfreundliche Alternative zu den alten Glühlampen. Hier erfährst du, worauf du beim Kauf achten solltest.
Die wichtigsten Punkte zusammengefasst:
- LED-Lichterketten verbrauchen erheblich weniger Strom und haben eine viel längere Lebensdauer als herkömmliche Halogen- oder Glühlampen.
- Batteriebetriebene Baumkerzen kosten nicht nur viel, sondern erzeugen auch unnötigen Sondermüll.
- Achte beim Weihnachtsschmuck immer auf die Sicherheitshinweise!
Beim Kauf auf den Stromverbrauch achten
Mit einer festlichen Beleuchtung bringst du schnell Weihnachtsstimmung in dein Zuhause und in deinen Garten. Doch diese Lichterpracht kann ganz schön ins Geld gehen. Daher lohnt es sich, den Stromverbrauch im Auge zu behalten – am besten entscheidest du dich gleich für LEDs.
Lichterketten oder Lichterschläuche mit LED-Technologie benötigen im Vergleich zu klassischen Glüh- oder Halogenlampen nur etwa 1/10 des Stroms und haben eine Lebensdauer von rund 100.000 Stunden. Ein Umstieg auf LED lohnt sich also schnell, zumal neue Lichterketten fast ausschließlich LED-Technik verwenden.
Zum Zahlenvergleich:
In vier Wochen verursachen LED-Lichterketten (5 Watt) Stromkosten von etwa 40 Cent. Bei einer Lichterkette mit Glüh- oder Halogenlampen musst du in derselben Zeit mit etwa 4 Euro rechnen. Diese Berechnung basiert auf 24 Lampen, die an 28 Tagen jeweils 8 Stunden leuchten (insgesamt 224 Stunden), mit einem Strompreis von 35 Cent pro kWh. Eine LED-Lichterkette hat eine Leistungsaufnahme von 5 Watt, während eine vergleichbare Lichterkette mit Glühlampen ca. 50 Watt benötigt.
Vorsicht bei batteriebetriebenen Baumkerzen
Kabellose LED-Baumkerzen, die mit Batterien und Fernbedienung betrieben werden, solltest du besser meiden. Grund dafür: Batteriestrom ist 300-mal teurer als Strom aus der Steckdose, was das erzeugte Licht enorm teuer macht. Außerdem halten die Batterien nicht lange und müssen während der Weihnachtszeit mehrfach ersetzt werden, was zu viel Sondermüll führt.
Hier ein Beispiel zur Kostenberechnung: Selbst bei einer verkürzten Laufzeit (nur 3 statt 4 Wochen) können die batteriebetriebenen Baumkerzen etwa 25 Euro kosten! Diese Berechnung basiert auf 24 Lampen mit 24 Batterien, einer Leuchtdauer von 21 Tagen bei insgesamt 8 Stunden (168 Stunden) und einer Brenndauer von 50 Stunden pro Batterie. Das bedeutet, dass du in Summe 96 Batterien kaufen musst, die jeweils 25 Cent kosten. Zwar können Akkus die Kosten leicht senken, aber der Aufwand des häufigen Aufladens kann sich schnell als unpraktisch herausstellen – ganz zu schweigen von der begrenzten Anzahl an Aufladezyklen.
Die passende Farbtemperatur wählen
Keine Sorge: Auch mit LED-Lampen kannst du eine gemütliche Atmosphäre schaffen. Entscheidend dafür ist die Farbtemperatur, die auf der Verpackung in Kelvin (K) angegeben wird. LEDs gibt es auch in warmweiß.
Achte darauf, Lampen zu wählen, die weniger als 3000 K haben, denn das sorgt für ein warmweißes, gelbliches und einladendes Licht. Farbtemperaturen über 5000 K erzeugen ein kaltes, bläuliches Licht. Bei etwa 4000 K handelt es sich um neutralweißes Licht.
Lichterkette nur nutzen, wenn sie sichtbar ist
Die schönste Beleuchtung sollte nur dann leuchten, wenn auch jemand hinsieht. Das bedeutet: Wenn du nicht zu Hause bist oder nachts, kannst du die Lichterkette ruhig ausschalten. Dafür musst du nicht einmal selbst zur Tat schreiten – zeitschaltbare Steckdosen machen das für dich. In Räumen, in denen du dich nicht aufhältst, solltest du ebenfalls den Stecker ziehen.
Outdoor-Beleuchtung: Kurzschlüsse vermeiden
LEDs sind bei kaltem Wetter in Bestform und eignen sich hervorragend für die Beleuchtung von Garten, Balkon oder Fassade. Achte jedoch darauf, dass bei allen Lichterketten Trafo und Kabel spritzwassergeschützt sind, damit es bei Regen nicht zu einem Kurzschluss kommt. Geeignete Produkte sind mit IP44, IP54 oder IP64 gekennzeichnet oder tragen das Symbol eines Tropfens in einem Dreieck. Für den Innenbereich geeignete Lichterketten sind nicht für den Außeneinsatz gedacht.
Sichere Lampen erkennen
Ob LED, Halogen oder Glühlampe – viele Weihnachtslichter auf dem Markt weisen Sicherheitsmängel auf. Ein Hinweis auf die Zuverlässigkeit eines Produkts ist das GS-Siegel (geprüfte Sicherheit). Auch ein VDE-Prüfzeichen oder ein TÜV-Siegel sind gute Indikatoren. Mit dem CE-Zeichen bestätigen Hersteller lediglich, dass sie sich verpflichtet haben, geltende EU-Richtlinien einzuhalten.
Achte beim Kauf darauf, dass die Verpackung Informationen zur Elektronik sowie Sicherheitshinweise enthält. Zudem sollte eine Bedienungsanleitung in deutscher Sprache beiliegen und der Name des Herstellers angegeben sein.
Sei auch vorsichtig mit alten Glühlampen-Lichterketten: Sie sind nicht nur ineffizient, sondern können, wenn einzelne Lampen ausfallen, auch überhitzen. Der Austausch gegen LEDs, die nicht so heiß werden, ist hier die beste Lösung.